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Notizen "TagumTag"

 

"TagumTag" heißt das Notizbuch, das seit etwa 1993 auf meinem Desktop liegt und das mir, neben den papiernen Notizbüchern, als Arbeits- und als Tagebuch dient. Aus diesen Notizen habe ich hier eine Auswahl getroffen. Es sind Texte, Gedanken und Fragen, die auch heute noch für mich eine Relevanz haben, die mich noch immer beschäftigen, die stetig wiederkehren. Es sind Beobachtungen, Alltagbeschreibungen, Stimmungen, Protokolle von Gesprächen, die gerade, weil sie so unspektakulär aus meinem Leben und Umfeld erzählen, vielleicht etwas Dokumentarisches haben. Wahrscheinlich aber drückt alles zusammen genommen meine unaufhörliche Suche nach Gewissheiten und dauerhaften Einsichten aus.

 

Glück

Veröffentlicht am 29.01.2024

Da war dieser junge Mann im Edeka-Markt, der ein kleines Mädchen in einem Schneeanzug trug, vielleicht zweieinhalb Jahre alt, ein niedliches Gesicht mit Grübchen um den Mund und großen staunenden Augen, unter seiner roten Bommelmütze kringelten blonde Löckchen hervor. Der Mann hielt das Mädchen wie Madonna das Jesuskind,...

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Rundgang

Veröffentlicht am 15.11.2023

Seit Moritz häufig beruflich verreist ist und Raupe mich immer seltener braucht, verbringe ich mehr Zeit, als mir gut tut, im Office zuhause. So passiert es, dass ich dem Sog der Medien verfalle. Ich lese Life-Ticker und Nachrichten-Apps, über YouTube bekomme ich Filme geliefert. Wie ein Kaninchen vor der Schlange ergebe ich mich den Unabwendbarkeiten, den düsteren Prognosen, festgeklebt an meinem Drehstuhl, mit verhärtetem Nacken und brennenden Augen.

Ich wüsste gern einen Ausweg.

Mein Office quetscht sich in eine Schlafzimmerecke. Es besteht aus Schreibtisch, Klemmlampe, Laptop und Stuhl. Meine Arbeit ist still, ein Ringen um Verständnis. Ich erkunde die Gedanken und Gefühle, die wir haben und verbergen. Ich verfasse Notizen und Skizzen, Handlungsabläufe und Szenen, ich schreibe Geschichten. Doch immer häufiger erscheint mir, was ich tue, irrelevant. Es kommt nicht viel zustande. Ich verwerfe das Meiste, und das geht schon länger so. Früher habe ich ein Lächeln auf Gesichter gezaubert, doch die Leichtigkeit ist mir abhandengekommen. Meine kläglichen Versuche, mich dem Ernst der Lagen angemessen zu stellen, - dem Klimakollaps, den Kriegsgefahren, dem Nationalismus und dem Erstarken der Rechtspopulisten, um nur ein paar der Gefahren zu nennen -, und trotzdem einen Hauch Optimismus zu verbreiten, sind, wie ich finde, das Papier und die Druckerpatronen nicht wert. Ich könnte, was ich schreibe, auch gleich wieder löschen. Selten schicke ich mein Tagwerk abends in die Wolke, wenn noch Hoffnung besteht, dass nicht alles umsonst war. ...

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Coronation Tea

Veröffentlicht am 03.09.2023

Wir gehen am Wellington-Denkmal vorbei und biegen ein in die lange Platanenallee in Erwartung einer prachtvollen, blendenden Erhebung. Der Buckingham Palace, den wir Raupe zeigen wollen, wird beeindruckend sein, ein überragendes Bauwerk, Herrlichkeit und Glanz. Doch was dann vor uns auftaucht, am Ende der Allee, ist für Raupe enttäuschend. Selbst für uns, die wir ihn kennen von früher. Macht auch nicht mehr her als das Berliner Schloss, das wiederaufgebaut wurde. Macht eher weniger her. 775 Zimmer verbergen sich, sagt Bär, hinter den milchigen Scheiben. 40.000 Lampen. Dieser Klotz könnte auch ein Ministerium sein. ...

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Der Duft von Mangos

Veröffentlicht am 26.04.2023

Zahn 44 macht schon wieder Ärger, der Eckzahn links unten. Ich habe bei meinem Zahnarzt einen Notfalltermin um die Mittagszeit bekommen. Es ist Pendelverkehr, trotzdem nehme ich die U-Bahn. Sie fährt drei Stationen, dann steigst du aus und wartest, bis ein zweiter Pendelzug dich ein Stückchen weiterbringt.

 

Ich lasse mich nieder auf einer Bank, neben zwei Mädchen. Arabische oder türkische, jugendliches Alter, sie tragen straffe, schwarze Hijabs, haben die Köpfe zusammengesteckt. Wie zur Begrüßung schauen sie mich kurz an, lächeln vergnügt, bevor sie weitertuscheln. Ein rundes und ein ovales Gesicht, dezent geschminkt, weich geformt, ebenmäßig. Große braune Augen. Die mit dem runden Gesicht trägt eine runde Nickelbrille, goldfarben, oversized, schwarze Kleidung, weiße Sneaker. Die andere hockt da, als rolle sie sich ein in ihren Houdie aus Teddy, cremefarben, ebenfalls oversized, die Teddy-Kapuze ist über ihr Kopftuch gezogen.

Sie sehen hinreißend aus. ...

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Splitter

Veröffentlicht am 14.04.2022

Es ist okay, dass ich Musik höre, wenn ich das andere nicht mehr ertrage. Auch Auwa hört Musik, unten im Garten, und sie malt diese Bilder mit dem Weizenfeld, dem blauen Himmel darüber und dem großen Herz aus weißen fliegenden Tauben.

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Zusammen allein

Veröffentlicht am 02.02.2021

Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht, in eine von der Technik, die wir uns erschaffen, veränderte Zukunft. Endlich, endlich - wir leben digital.

Wir bleiben zuhause, denn die Welt kommt zu uns, in unsere Wohnhöhle, die behaglich und warm und gut ausgestattet ist. Das Essen wird uns geliefert, bis direkt vor die Haustür, die Bücher werden geliefert, (sofern wir noch welche lesen), unsere Schuhe und Pullover, die Staubsaugerbeutel, (sofern wir noch welche brauchen), Blumen oder ein wenig Bastelmaterial. Alles wird geliefert, was wir online bestellen. Unser Zeigefinger, der Mittelfinger, ein Daumen, vielleicht auch mal zwei rechte oder zwei linke flinke Finger erledigen das. Tipp tipp, eine Schiebebewegung, die so gut wie keine Kraft braucht, dann noch ein letzter Klick. ...

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Die Freunde der Angst

Veröffentlicht am 03.09.2020

Die Angst geht um. An ihrer rechten Hand hält sie die Verachtung. An ihrer linken Hand steht die Wut bereit. Die Angst hat üble Freunde, und man kann sie gerade vor sehr vielem haben. ...

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Hintergrundfarben

Veröffentlicht am 26.03.2020

                        

Die Natur in unserer nächsten Umgebung ist keine Natur mehr, schon lange nicht mehr.

 

Die Natur unserer nächsten Umgebung ist unsere Plantage und die Illusion oder Inszenierung von Natur

 

Die wahre (dem Menschen nicht unterworfene) Natur ist uns noch immer Bedrohung

 

Quallen, Viren und Einzeller werden uns überleben (sie waren auch schon vor uns da)

 

Das Märchen könnte wieder als Urform dienen

 

Der Glaube an einen Gott ist harte geistige Arbeit, die die Stärkung durch Gemeinschaften braucht

 

Der Glaube an einen Gott ist den meisten Menschen abhanden gekommen. Ihn aufzubauen kostet zu viel Zeit und Mühe oder widerspricht jeder Logik

 

Spiritualität an sich braucht Zeit und ist kontraproduktiv. Wer meditiert, kann nicht (so viel) arbeiten

 

Wer meditiert, konsumiert nicht so viel

 

Ohne Gott und Natur sind wir Menschen auf uns Menschen geworfen

 

Die Gottlosen sind auf Menschenliebe umso mehr angewiesen

 

Die Gottlosen sind schwächer, ängstlicher, manipulierbarer

 

Die Gottlosen müssen sich mit der Sinnlosigkeit abfinden, die ihnen immer wieder begegnet

 

Die Gottlosen können aber auch umso mehr Menschenfreunde sein

 

Braucht es einen Gott um die Natur zu achten und zu ehren, um Liebe zu erkennen?

 

Wem das Spirituelle nichts bedeutet, dem bleibt nur das Materielle und das Mitmenschsein, das die Quelle von Glück und Unglück sein kann

 

Wie viel Freiheit erträgt ein Mensch?

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Die große Hand

Veröffentlicht am 28.05.2019

Nun ist es mir gelungen, mir das Schönste für meine unerklärliche Herkunft und mein unerklärliches späteres Verschwinden vorzustellen, mir das Universum als eine große Hand vorzustellen, in die ich fallen werde, wie Schnee, ganz weich, und von der ich auch irgendwie gekommen bin, ausgestreut wurde, wie ein Sämling, und ich kann das jetzt wieder das Göttliche nennen, was ich Jahrzehnte lang nicht mehr konnte. Ich kann das jetzt wieder. ...

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Zwischen der deutschen Wespe und mir

Veröffentlicht am 28.09.2018

Eben wollte ich noch einmal in der Sonne oder unter der Sonne mein Mittagessen einnehmen, aber eine deutsche Wespe hat mich vertrieben. Sie hat nicht gesagt, dass ich weggehen soll und es wäre ihr wahrscheinlich sogar recht gewesen, wäre ich geblieben....

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Ich möchte nicht schreien

Veröffentlicht am 05.09.2018

Das Leben wäre nicht auszuhalten, hätte ich solche Sätze nicht, die mir andere Satzmeister geben: VIELES VERDANKE ICH DENEN, DIE ICH NICHT LIEBE(1). Wie könnte ich es sonst ertragen, was an Hass und stumpfer Verachtung immer grobschlächtiger auf die Straße geht? Jeden Tag....

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Das Menschentier und seine Technik

Veröffentlicht am 31.01.2018

Alles begann mit einem Bastelset, das wir unserer Tochter im Technikmuseum kauften und mit dem sie drei Roboter zusammenbauen konnte. Sie hatten kleine Motoren und wenn man die Kartonteile richtig zusammen steckte, bewegten sie sich. Um unsere Tochter weiter in das Thema einzuführen, zeigten wir ihr "Asimo" am Computer. "Asimo" ist dieser japanische weiße gesichtslose Roboter von Honda, der als erster wie ein Mensch gehen konnte. "Asimo" war niedlich und gefiel unserer Tochter. Er hatte einen grauen Kasten auf dem Rücken, der wie ein Rucksack aussah, darin befand sich seine Batterie, und er ging oder rannte mit gebeugten Knien und angewinkelten Armen. Er war ein Schulkind großer humanoider Roboter und dass sein Gesicht nur ein schwarzer gewölbter Monitor mit zwei Lichtpunkten war, störte uns nicht. Er war uns allen sympathisch und wir konnten nicht genug von ihm kriegen...

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Scharlach

Veröffentlicht am 25.01.2018

Unsere Tochter hat Scharlach, aber sie geht ab heute wieder zur Schule. Vierundzwanzig Stunden nach der ersten Einnahme des Antibiotikasaftes ist sie ansteckungsfrei. Sie isst und trinkt, hat kein Fieber und keine Halsschmerzen mehr, es juckt sie nur noch selten und die Zunge sieht nicht mehr ganz so wie frisch geschnittenes Steak mit Himbeergelee aus. Früher musste ein an Scharlach erkranktes Kind drei Wochen isoliert werden...

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Gestern auf dem Zuckerfest

Veröffentlicht am 29.06.2017

Ich komme auf den Hof der Gemeinschaftsunterkunft um Tonaufnahmen zu machen. Atmos vom Zuckerfest. Mit dem kleinen Aufnahmegerät in der Hand sehe ich aus wie eine Journalistin. Das gefällt den Leuten. Man schaut mich erwartungsvoll an. Vorfreudig, neugierig. Kommt auf mich zu, fängt an zu erzählen. Zwei junge kurdische Frauen aus Syrien und ein junger Landsmann von ihnen haben einen Stand aufgebaut, darauf Infomaterial, Farbstifte, Tiermasken zum Ausmalen. Sie stellen sich als "Family Guides" vor, sprechen ein überraschend gutes Deutsch und sind als mobiles Team in Gemeinschafts- und Notunterkünften unterwegs um denen zu helfen, die sich noch nicht so gut integriert haben wie sie. Sie arbeiten als Berater in Sachen Gesundheit, Bildung und Erziehung, freiwillig, vielleicht ohne Bezahlung, aber sie machen das und sind stolz darauf. Sie malen den Kindern der Storkower Straße Tiermasken und machen mit ihnen Gewinnspiele...

 

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Das bessere Kino

Veröffentlicht am 28.04.2017

Ein CineStarKino mit acht Sälen. Wir sitzen mit geschätzten dreißig weiteren Besuchern in einem für ca. 300 Besucher ausgelegten Kinosaal und schauen uns über die leeren Sitzreihen hinweg Kaurismäkis letzten Film "Die andere Seite der Hoffnung" an. Der Film ist lahm, die Gesichter aus Stein, die Geschichte schleppt sich von einer Schablone zur nächsten...

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Weit weg

Veröffentlicht am 04.04.2017

Katholisch erzogen, immer mit schlechtem Gewissen und hoher Moral, so gehe ich durchs Leben. Naiv, empfänglich für das romantische Gute, an Idealen festhaltend wie Jesus von Nazareth. Lästig ist mein Moralisieren häufig für andere und auch für mich. Es gibt der Probleme viele, sie stehen jeden Morgen mit uns auf. Die Welt ist ungerecht und appelliert an jemanden wie mich. Hilf, misch dich ein, fühle mit, tu etwas Gutes. Und tue ich nichts, so muss ich mich vor meinem eigenen Gericht und meinen eigenen Richtern erklären.

 

Du hast Basma nicht geholfen, die ihren Verlobten aus Homs nach Deutschland holen will.

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Eine andere Art von Ameise

Veröffentlicht am 05.10.2016

In den Schulferien, als wir uns in den wesentlichen Dingen des Lebens (Schlafen, Essen, die Umgebung erkunden) üben durften, in dieser begrenzten Zeit, in der wir nichts als uns selbst und die Sterne und Grillen, die schwankenden Wellen des Meeres, drückende Hitze und vollkommene Dunkelheit erlebten, hatte ich plötzlich diesen Gedanken, einem Ameisenstaat für wenige Wochen entkommen zu sein. ...

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Ausblick, Weitblick, Überblick

Veröffentlicht am 15.03.2016

Neulich das Gespräch mit drei deutschen Schriftstellern in der „Zeit“. Es ging um die Funktion der Literatur und eine ihrer Ansichten war, dass Literatur der Raum für Gegenentwürfe sein müsse. Sie kann also fordern die Grenzen zu öffnen, abzuschaffen, ohne sich um die realen Konsequenzen zu kümmern. Sie kann die Abschaffung des Systems fordern ohne wirklich zu wissen, welch besseres System es geben könnte...

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Mein Kraftsprech

Veröffentlicht am 05.11.2015

Gute Stimmung. Blick aus dem Fenster des „Elf“ auf den kleinen Arnimplatz. Rötliches Eichenlaub auf den Stufen, das gelbe Ahornblatt hängt noch, liegt schon. Hochstimmung. Seltsame Freude. Ein wie mit Stöpseln in den Ohren eingefärbter, leicht distanzierter, musikalisch verschönerter Blick. Es könnte jetzt vermutlich auch regnen...

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Der Einkauf

Veröffentlicht am 08.10.2015

Ich komme gerade von einem Einkauf nach Hause, mit zwei vollen Einkaufstüten und einer inneren Leere, einem Gequältsein, das nicht nur meine Füße mir signalisieren...

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Die Kleider unseres Kindes vom letzten Winter

Veröffentlicht am 14.09.2015

Und wieder ist es einmal so, dass ein Überblick nicht wirklich vorhanden ist, jede Erkenntnis von neuen Fragen verfolgt wird – da geht es mir sicher nicht anders als vielen. Ich bin angewiesen auf die Meldungen, Bilder und Nachrichten, die mir durch unsere Medien zur Verfügung stehen. Sie berichten von dieser Migrationsbewegung...

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Meine Würde bewahren

Veröffentlicht am 11.09.2015

Und während der ganzen Ferien und auch schon davor, während die Arbeit und die Besorgungen und Erledigungen, Behörden und Kindergeburtstage meine Zeit für sich in Anspruch nahmen, dieses mulmige Gefühl des Untätigseins angesichts der flüchtenden, zu uns wandernden Menschen...

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Ich war weg

Veröffentlicht am 09.09.2015

Ich war weg. Wo warst du? In den Ferien. Bei meiner Mutter. Mit meinen Freunden. Ich war nicht weit weg, aber sehr. Mein Leben ist sonst nicht so. So menschennah. So reich an Küssen und Umarmungen.

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Verspannung, erblich

Veröffentlicht am 13.07.2015

Dass ich einmal etwas über Geld und seine Auswirkungen schreiben, dass ich um dieses leidige Thema früher oder später nicht herum kommen würde, hätte ich eigentlich vorhersehen können.

 

Ich hatte noch nie ein entspanntes Verhältnis zu Geld und ich vermute, das ist erblich bedingt. Schon meine Großmutter konnte mit Geld nicht gut umgehen, denn sie hatte davon an keinem Tag ihres bäuerlichen Lebens genug. Wenn sie mich mit einem Einkaufszettel zum Dorfladen schickte, war ich mir sicher, dass die mit schrundigen Händen abgezählten Mark- und Pfennigstücke, die sie mir mitgab, nicht reichen würden...

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Unser Reichtum

Veröffentlicht am 02.02.2015

Oh wie arm wären wir, wenn wir unser Kind nicht bei uns hätten. Es möge immer unser Kind sein, so wie jetzt, so wie jetzt, so wie jetzt.

 

Wachse, wachse, natürlich, liebes Kind. Oh nein, wachse nicht.

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