Die Natur in unserer nächsten Umgebung ist keine Natur mehr, schon lange nicht mehr.
Die Natur unserer nächsten Umgebung ist unsere Plantage und die Illusion oder Inszenierung von Natur
Die wahre (dem Menschen nicht unterworfene) Natur ist uns noch immer Bedrohung
Quallen, Viren und Einzeller werden uns überleben (sie waren auch schon vor uns da)
Das Märchen könnte wieder als Urform dienen
Der Glaube an einen Gott ist harte geistige Arbeit, die die Stärkung durch Gemeinschaften braucht
Der Glaube an einen Gott ist den meisten Menschen abhanden gekommen. Ihn aufzubauen kostet zu viel Zeit und Mühe oder widerspricht jeder Logik
Spiritualität an sich braucht Zeit und ist kontraproduktiv. Wer meditiert, kann nicht (so viel) arbeiten
Wer meditiert, konsumiert nicht so viel
Ohne Gott und Natur sind wir Menschen auf uns Menschen geworfen
Die Gottlosen sind auf Menschenliebe umso mehr angewiesen
Die Gottlosen sind schwächer, ängstlicher, manipulierbarer
Die Gottlosen müssen sich mit der Sinnlosigkeit abfinden, die ihnen immer wieder begegnet
Die Gottlosen können aber auch umso mehr Menschenfreunde sein
Braucht es einen Gott um die Natur zu achten und zu ehren, um Liebe zu erkennen?
Wem das Spirituelle nichts bedeutet, dem bleibt nur das Materielle und das Mitmenschsein, das die Quelle von Glück und Unglück sein kann
Wie viel Freiheit erträgt ein Mensch?